Schulleiterwechsel an der Max-Eyth-Schule
Am 04.07. wurde unser bisheriger Stellvertretender Schulleiter, Ralf Möhle, zum neuen Schulleiter ernannt.
Zum 01.08.2023 übernimmt Ralf Möhle, der „kein Unbekannter hier an der Schule sei“, wie der zuständige Abteilungsdirektor vom RP Stuttgart, Martin Sabelhaus, in seiner Rede bemerkte, das Amt des Schulleiters an der Max-Eyth-Schule.
Landrat Heinz Eininger zählte zunächst auf, dass er in seiner eigenen Amtszeit nun bereits nach Peter Maute, Erich Zeh und Jochen Schade den vierten Schulleiter an der Max-Eyth-Schule erleben dürfe und stellte in Hinblick auf den Unabhängigkeitstag der USA, der am 04.07. gefeiert und von Moderatorin Marie Morschett als Aufhänger für den diesjährigen (Fest-)tag am 04.07. an der Max-Eyth-Schule genutzt wurde, fest, dass eine Amtseinführung „eine Verpflichtung “ und daher der Tag nur für den scheidenden Schulleiter Jochen Schade ein „Unabhängigkeitstag sei“. Auch Jochen Schade sei 2014, wie Ralf Möhle auch, vom Posten des Stellvertreters zum Schulleiter ernannt worden. Dem scheidenden Schulleiter sprach Eininger ebenfalls seinen Dank aus und lobte dessen hohes Engagement.
Der Oberbürgermeister der Stadt Kirchheim, Dr. Pascal Bader, sprach in seiner Rede davon, dass die Stadt Kirchheim und die Max-Eyth-Schule trotz Trägerschaft des Landkreises eng verbunden seien und unterstrich hier den Stellenwert von beruflichen Schulen und ihren Ausbildungsvorbereitungsklassen, indem er darauf einging, dass „angesichts der täglichen Konfrontation mit dem Fachkräftemangel man auch diejenigen nicht vergessen dürfe, die direkt im Anschluss an die Schule nicht ausbildungsfähig seien“.
Dass man als Schulleiter an beruflichen Schulen eine sehr verantwortungsvolle und wichtige Rolle für die Gesellschaft habe, drauf wies auch Ulrike Hauke-Kubel, die geschäftsführende Schulleiterin der beruflichen Schulen im Landkreis Esslingen und zugleich auch Schulleiterin der benachbarten Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule, in ihrer Rede nochmals hin, in dem sie die Bedeutung der beruflichen Schulen als „letzte Station auf dem Weg in die Arbeitswelt“ hervorhob und Ralf Möhle anschließend im Kreis der Schulleiterinnen und Schulleiter im Landkreis willkommen hieß.
Ralf Möhle selbst erklärte abschließend, dass er an der Schule nicht nur „seinen Beruf, sondern auch seine Berufung“ gefunden habe, was für seine neue Aufgabe eine hervorragende Voraussetzung ist. Wie viel Vertrauen und Anerkennung der neue Schulleiter bereits jetzt genießt, wurde beim abschließenden Applaus als auch beim folgenden Ständerling sichtbar. Für die Max-Eyth-Schule beginnt das neue Schuljahr im September dementsprechend, wie Herr Sabelhaus in seiner Rede erwähnte, mit einem „lachenden und einem weinenden Auge“: Weinend, da der bisherige Schulleiter in den Ruhestand geht und lachend, da mit Ralf Möhle ein Nachfolger kommen wird, der vieles an „schulischen und außerschulischen Erfahrungen einbringen kann“ und für uns als Max-Eyth-Schule sicherlich ein toller Schulleiter sein wird.